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Gelebte und bewohnte Nachhaltigkeit en français

Wenn der Friedberg eine Reise macht, gehen fächerübergreifendes und nachhaltiges Lernen fürs Leben Hand in Hand.

«J’aime mon quartier. C’est très vert et je peux sortir mon chien sans laisse», so die 75- jährige pensionierte Marie-Jo, die im Genfer Vorort Meyrin wohnt. Genauso begeistert ist Familie Bernier mit ihren Kindern Georges und Angélique, die im Gemeinschaftsgarten Tomaten anbauen: «On n’a pas besoin d’une voiture, tout est proche.» Marie-Jo und die Berniers gibt es nicht wirklich. Doch so oder so ähnlich könnten sie in Meyrin leben, das 2022 unter anderem für sein Ecoquartier mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde. Und so erschlossen Drittklässler:innen aus der Sicht von Marie-Jo und anderen Rollen das Quartier: Wo wird die Umwelt geschützt? Wie leben Generationen besser zusammen? Und welche Ideen können wir mit an den Friedberg, nach Gossau, in die Welt nehmen, um nachhaltiger zu leben?

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Schülerinnen und Schüler des Notkerschulhauses erkunden die Stadt St. Gallen

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse des Notkerschulhauses haben die Kantonshauptstadt St. Gallen besucht.
Natürlich gehörte dazu auch die Besichtigung der Kathedrale. Trotz des schlechten Wetters erkundeten die Kinder auf eigene Faust die Altstadt St. Gallens bei einem Postenlauf. Anschliessend konnten sie sich am Mittag im Rats-Stübli des Regierungsgebäudes bei einem Lunch aufwärmen. Am Nachmittag besuchten sie die Stiftsbibliothek, in welcher sich die Kinder – wie damals die Mönche – in einem Schreibworkshop der Ausführung alter Schriften widmen konnten.

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Erhalten die Schülerinnen und Schüler des Othmarschulhauses einen attraktiveren Pausenplatz?

Die Kinder des Othmarschulhauses verfügen bereits über einen Pausenplatz, welcher ihnen viele Möglichkeiten zum Spielen gibt: eine Hängematte, ein Klettergerüst, einen Tischtennistisch sowie attraktive Spielfelder für Ballspiele. Ebenfalls stehen den Kindern diverse Spielmöglichkeiten zur Verfügung, die sie aus den Spieleschränken auslehnen können.
Die Stadt Gossau will die Pausenplätze der Schulhäuser noch attraktiver gestalten. Daher hat sie mit drei Klassen unseres Schulhauses einen Workshop durchgeführt, um die Kinderwünsche aufzunehmen. Danach haben sich die Verantwortlichen des Hochbauamts und die Lehrerschaft damit beschäftigt, welche Ideen der Kinder realisierbar sind. Erhalten unsere Schülerinnen und Schüler damit eine Kletterwand, eine Boulderwand und eine attraktive Rutschbahn?

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Das Notkerschulhaus wird keltisch

Der diesjährige Notkitag führt die Kinder unseres Schulhauses in die Vergangenheit zu den Kelten.
In diversen Ateliers spüren die Lehrpersonen und die Kinder unseren Vorfahren, dem keltischen Stamm der Helvetier, nach.
Über die Musik dieses geheimnisvollen Volkes ist jedoch wenig bekannt. Mit dem Mitmach-Programm «Grüenschnäbel» bringt die irisch-schottisch-schweizerische Band Ceól die Klänge unserer Vorfahren an den Notki-Tag und öffnet Ohr, Herz und Verstand für den Geschichtsunterricht über die Spätantike.
Den Notkitag runden wir mit einem gemeinsamen Tanz ums Feuer und mit einem keltischen Zaubertrank ab.

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Das Othmarschulhaus in Bewegung

Die Kinder und die Lehrpersonen des Othmarschulhauses führten vor einiger Zeit ein grossangelegtes Projekt zum Thema «Gesundheit» durch. Der Thematik «Bewegung» widmete sich ein Teilprojekt. Aus diesem entwickelte sich der Bewegungsparcours, der den Kindern jeweils in einem Schuljahresquartal angeboten wird. Aktuell steht er den Kindern zur Verfügung.
Die Französischwörter auf dem Trampolin lernen? Das Einmaleins mit einem Hula-Hoop-Reifen aufsagen? Oder gar ein Lied auf der Slackline balancierend zum Besten geben?
Mit dem Bewegungsparcours verfolgt die Lehrerschaft des Othmarschulhauses das Ziel, den Unterricht mit Bewegung anzureichern. Insbesondere wird er für den bewegten Unterricht eingesetzt, das heisst, dass die Kinder sich während der Bewegung in einem Lernprozess befinden.